Vertriebsautomatisierung: Was es ist und wie man es richtig macht

Aufgaben rationalisieren, sich auf den Verkauf konzentrieren und mehr Geschäfte abschließen

Im B2B-Vertrieb ist Zeit Ihr wertvollstes Gut. Doch wie viel davon wird durch Aufgaben vergeudet, die nicht wirklich dem Verkauf dienen? Manuelle Dateneingabe, endlose E-Mail-Nachfassaktionen, Erstellung von Berichten - all das summiert sich und hält Sie davon ab, Beziehungen aufzubauen und Geschäfte abzuschließen.

Sie haben wahrscheinlich schon einmal den Begriff "Vertriebsautomatisierung" gehört. Vielleicht klingt er komplex, teuer oder sogar ein wenig unpersönlich. Aber was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass es im Grunde darum geht, Ihr Leben einfacher und Ihren Verkaufsprozess effektiver zu machen?

Dieser Leitfaden durchbricht den Lärm. Wir untersuchen, was Vertriebsautomatisierung für B2B-Teams wie das Ihre wirklich bedeutet - egal, ob Sie in der Beratung tätig sind, eine Agentur leiten oder SaaS-Produkte entwickeln.

Wir werden uns die wirklichen Vorteile ansehen, spezifische Aufgaben aufzeigen, die Sie automatisieren können (insbesondere unter Verwendung Ihres CRM), bewährte Verfahren für die richtige Umsetzung austauschen und häufige Herausforderungen angehen.

Lasst uns eintauchen. 👇


Was ist Vertriebsautomatisierung wirklich?

Im Kern nutzt die Vertriebsautomatisierung Technologien zur Rationalisierung und Automatisierung sich wiederholender, zeitaufwändiger Aufgaben innerhalb Ihrer Vertriebsabläufe. Betrachten Sie es als Prozessautomatisierung im Vertrieb.

Das Ziel ist nicht, die Verkäufer zu ersetzen. Es geht darum, sie zu befähigen. Durch die Entlastung von administrativen Aufgaben können Sie sich auf das konzentrieren, was Menschen am besten können: Beziehungen aufbauen, komplexe Kundenbedürfnisse verstehen, Strategien für Geschäfte entwickeln und Geschäfte abschließen.

Viele Funktionen zur Vertriebsautomatisierung sind in moderne Customer Relationship Management (CRM)-Systeme integriert oder tief in diese integriert. Das CRM fungiert als zentraler Knotenpunkt, und die (integrierten oder zusätzlichen) Automatisierungswerkzeuge sind der Motor für die Effizienz.

Vertrieb vs. Marketing-Automatisierung

Es ist leicht, die Vertriebsautomatisierung mit der Marketingautomatisierung zu verwechseln. Obwohl sie miteinander verwandt sind, konzentrieren sie sich auf unterschiedliche Teile des Trichters:

  • Marketing-Automatisierung: Zielt in der Regel auf Top-of-Funnel-Aktivitäten ab - denken Sie an Lead-Generierung, breit angelegte E-Mail-Kampagnen und Initial Nurturing.
  • Vertriebsautomatisierung: Er konzentriert sich auf den mittleren und unteren Teil des Trichters - die Verwaltung der aktiven Vertriebspipeline, die Ansprache potenzieller Kunden während des Vertriebszyklus, die Erstellung von Angeboten, die Verwaltung von Abschlüssen und die Unterstützung von Folgeaktivitäten.

Warum es im B2B wichtig ist

B2B-Verkaufszyklen sind oft lang und komplex, mit mehreren Entscheidungsträgern und maßgeschneiderten Lösungen. Es ist eine große Herausforderung, mit jedem Interessenten persönlich in Kontakt zu treten.

Hinzu kommt, dass B2B-Käufer zunehmend digital sind. Sie erwarten schnelle, relevante Interaktionen. Analysten sagen sogar voraus, dass 80% der B2B-Käufer-Verkäufer-Interaktionen digital stattfinden werden. Manuelle Prozesse können da einfach nicht mithalten.

Bedenken Sie Folgendes: Studien zeigen, dass Vertriebsmitarbeiter zwischen 65% und 72% ihrer Zeit mit verkaufsfremden Tätigkeiten wie Dateneingabe und Berichterstellung verbringen können. Das ist wertvolle verlorene Zeit. Die Vertriebsautomatisierung wird von einem Nice-to-have-Tool zu einer strategischen Notwendigkeit, um wettbewerbsfähig, agil und kundenorientiert zu bleiben. Es geht darum, Ihre Arbeitsweise umzugestalten, um den modernen B2B-Anforderungen gerecht zu werden.


Warum sich die Mühe machen? Die wichtigsten Vorteile der Vertriebsautomatisierung

Bei der Einführung von Vertriebsautomatisierung geht es nicht nur um Technologie, sondern um die Erschließung echter Geschäftsvorteile. Die Daten zeigen durchweg eine positive Wirkung.

1. Produktivitätssteigerung und Zeitersparnis

Dies ist der unmittelbarste Gewinn. Durch die Automatisierung werden Aufgaben wie Dateneingabe, Terminplanung, Berichterstattung und Routine-E-Mails erledigt. Wie viel Zeit? Vertriebsprofis schätzen, dass sie mit Automatisierungstools täglich etwa 2 Stunden und 15 Minuten einsparen. Das sind über 10 Stunden pro Woche, die Sie zurückgewinnen können! Dies schlägt sich direkt in Produktivitätssteigerungen nieder, die zwischen 14,5% und 20% angegeben werden. Weniger Verwaltung, mehr Verkauf.

2. Beschleunigung der Verkaufszyklen und Steigerung des Umsatzes

Zeit tötet Geschäfte. Automatisierung beschleunigt die wichtigsten Phasen:

  • Schnellere Reaktion auf Blei: Eine schnelle Kontaktaufnahme mit Leads (innerhalb von 5 Minuten!) erhöht die Konversionsrate drastisch.
  • Schnellere Prozesse: Die Erstellung von Angeboten, das Versenden von Vorschlägen und die Durchführung von Nachfassaktionen erfolgen schneller, wodurch Engpässe beseitigt werden. Diese Geschwindigkeit führt zu schnelleren Geschäftsabschlüssen und messbarem Umsatzwachstum. Erste Anwender berichten von potenziellen Umsatzsteigerungen von bis zu 10%. Das Hinzufügen von Künstlicher Intelligenz (KI) kann den ROI im Vertrieb um schätzungsweise 10-20%. Leistungsstarke Mitarbeiter setzen konsequent mehr Verkaufstechniken ein.

3. Verbessern Sie Lead Management und Konversion

Hören Sie auf, Leads manuell zu sortieren. Automatisierungssysteme können Leads automatisch erfassen, qualifizieren, bewerten und auf der Grundlage von vordefinierten Kriterien und Engagement priorisieren. So stellen Sie sicher, dass Sie sich auf die heißesten Interessenten konzentrieren. Automatisiertes Lead Nurturing liefert personalisierte Inhalte zum richtigen Zeitpunkt und leitet Leads effektiv an. Die Ergebnisse? 80% der Benutzer berichten von mehr Leads, und 77% sehen erhöhte Konversionen. Einige Studien zeigen, dass Marketing-/Verkaufsautomatisierung zu einer massiven 451% Steigerung von qualifizierten Leads führen kann.

4. Verbessern Sie Genauigkeit und Konsistenz

Manuelle Arbeit bedeutet menschliche Fehler - bei der Dateneingabe, bei Berechnungen oder bei der Befolgung von Prozessen. Durch Automatisierung wird dieses Risiko drastisch verringert, was zu genaueren Daten und einer konsistenten Ausführung führt. Denken Sie an zuverlässige Datenerfassung, genaue Angebotsberechnungen und standardisierte Arbeitsabläufe. Diese verbesserte Datenintegrität ist entscheidend für genaue Berichte, zuverlässige Verkaufsprognosen und intelligente Entscheidungen. Berichte deuten auf eine 20% Verringerung der menschlichen Fehler hin.

5. Bessere Kundenerfahrung bieten

Käufer erwarten Schnelligkeit und Personalisierung. Automatisierung ermöglicht eine schnellere Beantwortung von Anfragen, personalisierte Kommunikation in großem Umfang und zeitnahe Nachfassaktionen. Dies führt zu einer reibungsloseren, positiveren Reise. AI-gestützte CRMs können sogar dabei helfen, abwanderungsgefährdete Kunden zu identifizieren, indem sie Engagement-Daten analysieren und so eine proaktive Kontaktaufnahme ermöglichen. Es überrascht nicht, dass die ersten Anwender eine höhere Kundenzufriedenheit verzeichnen.

6. Zufriedenheit des Vertriebsteams erhöhen

Seien wir ehrlich: Niemand liebt lästige Verwaltungsarbeit. Die Verringerung dieser Belastung steigert die Arbeitsmoral erheblich. Statistiken zeigen, dass 88% der Mitarbeiter eine höhere Arbeitszufriedenheit mit der Automatisierung feststellen. Vertriebsmitarbeiter können sich auf lohnendere Aufgaben wie den Aufbau von Beziehungen konzentrieren. Salesforce fand heraus, dass 82% der Vertriebsteams aufgrund der Automatisierung mehr Zeit für Kundenbeziehungen haben. Zufriedenere Vertriebsmitarbeiter bedeuten oft eine geringere Fluktuation.

Die eingesparte Zeit ist entscheidend, aber noch wichtiger ist, wie sie genutzt wird. Leistungsträger verbringen mehr Zeit mit den Kunden, und die Automatisierung ermöglicht diese Verlagerung. Vertriebsmitarbeiter, die KI einsetzen, verbringen mehr Zeit mit dem Verkauf (25%) und der Nutzung von Daten zur Optimierung (27%), als nur mit Zeitersparnis (35%). Dadurch wird die Rolle des Vertriebs in Richtung strategischer, beziehungsorientierter Aktivitäten aufgewertet.


Welche Vertriebsaufgaben können Sie Eigentlich Automatisieren?

Lassen Sie uns praktisch werden. Wie lässt sich die Vertriebsautomatisierung in den täglichen B2B-Verkaufsalltag übertragen? Viele dieser Automatisierungen finden innerhalb Ihres CRM statt und nutzen es als Datendrehscheibe.

Automatisierte Dateneingabe und -anreicherung

Dies ist oft die größte Zeitersparnis. Anstatt jeden Anruf, jede E-Mail und jede Besprechung manuell zu protokollieren, kann ein intelligentes CRM dies für Sie erledigen. Systeme wie Salesflare erfassen automatisch Interaktionen aus Ihrem Gmail oder Outlook Posteingang und Kalender.

Es kann noch weiter gehen und automatisch Kontaktinformationen aus E-Mail-Signaturen, sozialen Profilen (wie LinkedIn) und Unternehmensdatenbanken finden, um Datensätze mit minimalem Aufwand zu ergänzen. Allein dadurch kann die Zeit für die Dateneingabe erheblich verkürzt werden, und es wird ein vollständiger, genauer Überblick über die Kundeninteraktionen gewährleistet.

Fügen Sie mit einer nativen Chrome-Erweiterung Leads direkt von LinkedIn zu Ihrem CRM hinzu

Lead Management (Scoring, Routing, Nurturing)

Die Automatisierung rationalisiert den gesamten Lead-Prozess:

  • Erfassen: Ziehen Sie Leads aus Webformularen, Tabellenkalkulationen oder E-Mails automatisch in das CRM.
  • Punktestand: Wenden Sie Regeln an, die auf Unternehmensdaten und Engagement (Öffnen von E-Mails, Website-Besuche) basieren, um Leads zu priorisieren. Salesflare verwendet "Hotness"-Indikatoren auf der Grundlage von Engagement-Mustern.
  • Weiterleitung: Weisen Sie Leads automatisch dem richtigen Vertreter zu, je nach Gebiet, Branche usw. Dies kann mit Automatisierungswerkzeugen geschehen wie Zapier.
  • Pflegend: Richten Sie automatisierte E-Mail-Sequenzen (Drip-Kampagnen) ein, um relevante Inhalte im Laufe der Zeit zu liefern und die Leads auf der Grundlage ihres Stadiums oder ihrer Aktionen warm zu halten.

E-Mail-Automatisierung (Sequenzen, Verfolgung, Vorlagen)

E-Mails sind im B2B-Bereich unerlässlich, und die Automatisierung macht sie leistungsfähig:

  • Sequenzen/Arbeitsabläufe: Erstellen Sie automatisierte E-Mail-Serien für die Akquise, Nachfassaktionen, Pflege oder Wiederansprache. Personalisieren Sie sie mit CRM-Daten.
  • Verfolgung: Automatisch E-Mail-Öffnungen verfolgen, Link-Klicks und Website-Besuche, die durch E-Mails ausgelöst wurden.
  • Schablonen: Sparen Sie Zeit und gewährleisten Sie ein einheitliches Messaging mit vorgefertigten E-Mail-Vorlagen. Auch KI-Tools sind auf dem Vormarsch, die bei der Erstellung personalisierter Texte helfen.

Aufgabenverwaltung & Erinnerungen

Lassen Sie nie wieder ein Follow-up durch die Maschen schlüpfen. Die Automatisierung kann Aufgaben erstellen und Erinnerungen auf der Grundlage von Auslösern festlegen:

  • Erhalten Sie eine Erinnerung, wenn ein Geschäft zu lange inaktiv ist
  • Oder wenn eine E-Mail unbeantwortet bleibt.

Salesflare sendet Benachrichtigungen bei Inaktivität oder Engagement des Interessenten und sorgt so für rechtzeitige Nachfassaktionen.

Pipeline-Management und Visualisierung

Ein klarer Überblick über Ihre Verkaufspipeline ist entscheidend. CRMs bieten visuelle Pipelines (oft im Stil von Kanban-Tafeln), um Geschäfte zu verfolgen. Salesflare bietet eine visuelle Pipeline per Drag-and-Drop.

Verfolgen Sie Leads durch Ihre Pipeline in einer klaren Übersicht

Automatisierungstools wie Zapier können Geschäftsphasen auf der Grundlage protokollierter Aktivitäten aktualisieren (z. B. automatischer Wechsel von "Vorschlag gesendet" zu "Verhandlung").

Berichterstattung und Analytik

Verschwenden Sie keine Zeit mehr mit der Erstellung manueller Verkaufsberichte. Automatisierungsplattformen und CRMs erstellen Berichte über den Zustand der Pipeline, Prognosen, Teamaktivitäten, Konversionsraten und mehr.

Salesflare bietet anpassbare Verkaufs-Dashboards für Leistungseinblicke in Echtzeit, damit Sie schneller datengestützte Entscheidungen treffen können.

Passen Sie Ihre Vertriebs-Dashboards an, um wertvolle Einblicke in den Vertrieb zu gewinnen

Unterstützung bei Akquise und Outreach

Eine Strategie ist zwar wichtig, aber auch hier hilft die Automatisierung:

  • Leitende Entdeckung: Identifizieren Sie Unternehmen, die Ihre Website besuchen, oder finden Sie verifizierte E-Mails von Zielkontakten mit Tools wie Salesflare E-Mail-Finder Chrome-Erweiterung.
  • Nehmen Sie Kontakt auf: Verwenden Sie automatisierte Sequenzen, um Gespräche mit identifizierten Interessenten zu beginnen.

Planung von Besprechungen

Beenden Sie das Hin und Her von E-Mails. Integrieren Sie Ihren Kalender und teilen Sie Buchungslinks (mit einem Tool wie YouCanBookMe oder Calendly), wo potenzielle Kunden Ihre Verfügbarkeit sehen und direkt Termine vereinbaren können.

Bei all diesen Beispielen ist das CRM das zentrale Nervensystem. Die Wahl eines CRM mit starker integrierter Automatisierung, wie das von Salesflare, das sich auf die Minimierung der Dateneingabe und die Bereitstellung integrierter Arbeitsabläufe konzentriert, ist entscheidend. Es wird zum Motor der Effizienz, nicht nur zu einer Datenbank.


Wie man Vertriebsautomatisierung erfolgreich implementiert

Es reicht nicht aus, einfach nur Software zu kaufen. Eine wirksame Einführung erfordert eine Strategie, Planung und Verfeinerung. Befolgen Sie diese bewährten Verfahren:

1. Bilden Sie zuerst Ihren Prozess ab

Automatisieren Sie nicht einen kaputten Prozess. Bevor Sie ein beliebiges Tool implementieren, sollten Sie Ihren derzeitigen Arbeitsablauf im Vertrieb analysieren. Ermitteln Sie Engpässe, sich wiederholende Aufgaben und häufige Fehlerquellen. Beheben Sie Ineffizienzen, bevor Sie automatisiert werden. Wie Bill Gates sagte: "Automatisierung, die auf einen ineffizienten Vorgang angewendet wird, vergrößert die Ineffizienz." Erstellen Sie eine klare, dokumentierte CRM-Strategie, bevor Sie beginnen.

2. SMART-Ziele setzen

Definieren Sie, wie Erfolg aussieht. Vage Ziele ("die Effizienz verbessern") reichen nicht aus. Verwenden Sie spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene (SMART) Ziele. Beispiele: "Reduzierung der Zeit für die manuelle Dateneingabe pro Vertreter um 1,5 Stunden/Woche innerhalb von 3 Monaten" oder "Erhöhung der Lead-Konversionsrate um 15% in 6 Monaten". Klare Ziele steuern die Umsetzung und messen den ROI.

3. Wählen Sie die richtigen Tools (Fokus auf CRM-Integration)

Der Markt ist überschwemmt mit Tools. Wählen Sie Ihre CRM- und Automatisierungs-Tools auf der Grundlage Ihrer Ziele, Skalierbarkeitsanforderungen, Benutzerfreundlichkeit, Anbieterunterstützung und Kosten. Entscheidend ist, dass Sie Tools bevorzugen, die sich nahtlos in Ihr Kern-CRM integrieren lassen, um Datensilos zu vermeiden. Achten Sie auf native Integrationen oder stabile Verbindungen über APIs oder Plattformen wie Zapier/Make.

4. Daten sauber halten

Automatisierung läuft über Daten. Der Spruch "Garbage in, garbage out" trifft absolut zu. Ungenaue oder veraltete Daten führen zu vergeudetem Aufwand und potenziell beschädigten Beziehungen. Führen Sie rigorose Prozesse zur Datenhygiene ein: regelmäßige Bereinigung, Validierung, Deduplizierung und automatische Anreicherung, wo dies möglich ist (wie es Salesflare tut). Sicherstellung des korrekten Datenflusses zwischen den Systemen.

5. Automatisieren mit Personalisierung

Ein großes Risiko ist die Schaffung von Roboter-Interaktionen, die potenzielle Kunden abschrecken. Das gilt besonders für den beziehungsorientierten B2B-Vertrieb. Das Ziel ist es, den menschlichen Kontakt zu verbessern, nicht ihn zu eliminieren. Nutzen Sie CRM-Daten, um Zielgruppen zu segmentieren und automatische Nachrichten mit relevanten Details zu versehen. Konzentrieren Sie sich darauf, Mehrwert und Authentizität zu bieten.

Automatisieren Sie personalisierte E-Mail-Sequenzen direkt aus Ihrem CRM

6. Schulen Sie Ihr Team gründlich

Die Akzeptanz (das Hauptziel jeder CRM-Einführung) hängt von der Akzeptanz und Kompetenz der Benutzer ab. Investieren Sie in eine umfassende Schulung, die vermittelt, wie man die Tools benutzt und warum sie dem Verkäufer nützen (weniger Verwaltung, mehr Zeit zum Verkaufen!). Bieten Sie laufenden Support.

7. Vertrieb und Marketing aufeinander abstimmen

Automatisierung funktioniert am besten, wenn Vertrieb und Marketing bei Zielen, Zielprofilen, Lead-Definitionen (MQLs/SQLs), Nachrichtenübermittlung und Übergabeprozessen aufeinander abgestimmt sind. Integrierte CRM- und Marketingplattformen erleichtern diese Abstimmung.

8. Klein anfangen und iterieren

Versuchen Sie nicht, alles auf einmal zu automatisieren. Beginnen Sie mit einigen wenigen, einfacheren Prozessen, um eine Dynamik aufzubauen und den Wert zu demonstrieren. Implementieren Sie, testen Sie, messen Sie an den Zielen und holen Sie Feedback von Ihrem Team und Ihren Kunden ein. Betrachten Sie die Automatisierung als einen kontinuierlichen Optimierungsprozess.

Denken Sie daran, dass die Implementierung der Automatisierung ein Prozess des Änderungsmanagements ist. Holen Sie sich die Zustimmung der Beteiligten, gehen Sie proaktiv auf die Bedenken des Teams ein, kommunizieren Sie den Nutzen klar und investieren Sie in Schulungen. Das Übersehen dieser menschlichen Elemente ist ein häufiger Grund für das Scheitern von Implementierungen.


Experten-Einblicke: Ratschläge zur Vertriebsautomatisierung von führenden Vertriebsmitarbeitern

Erfahrene Vertriebsleiter und Analysten bieten wertvolle Perspektiven:

  • Fokus auf Wert: Verstehen Sie die Probleme Ihrer Kunden genau und positionieren Sie Ihre Lösungen entsprechend. "Hören Sie auf zu verkaufen. Beginnen Sie zu helfen", rät Mattes Weiß. Die Automatisierung sollte Ihnen die Möglichkeit geben, dies besser zu tun.
  • Datenorientiert sein: Treffen Sie Ihre Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und nicht nur aus dem Bauch heraus. Dave Elkington erklärte: "Sie müssen eine datengesteuerte Verkaufskultur schaffen. Daten übertrumpfen Intuition." Die Automatisierung liefert die Werkzeuge für eine systematische Datenerfassung und Verkaufsanalyse.
  • Strategische Einführung von Technologie: Prioritäten auf der Grundlage von Schmerzpunkten setzen. Prozesse verbessern vor Automatisieren. Wählen Sie benutzerfreundliche, käuferorientierte Tools, die sich gut integrieren lassen. Suchen Sie nach Plattformen, die Funktionen kombinieren.
  • Das menschliche Element ist der Schlüssel: Automatisierung ist eine Ergänzung, aber kein Ersatz für Einfühlungsvermögen, den Aufbau von Beziehungen, Vertrauen oder strategisches Denken. "Selbst die beste Maschine kann nicht mit Initiative ausgestattet werden", stellte Walter Lippmann. Nutzen Sie die Automatisierung für sich wiederholende Aufgaben, um Menschen für anspruchsvollere Aufgaben freizusetzen.
  • KI ist transformativ: Künstliche Intelligenz verändert die Automatisierung und bietet vorausschauende Erkenntnisse (Prognosen), Punkterekord), intelligente Empfehlungen und Hyper-Personalisierung. Erwarten Sie, dass KI bald tief in die Vertriebssoftware integriert wird.

Der Konsens ist klar: Der beste Ansatz ist Ergänzung, nicht Ersatz. Die Technologie übernimmt die sich wiederholenden Aufgaben und die Datenanalyse; der Mensch kümmert sich um Einfühlungsvermögen, Kreativität und komplexe Beziehungen. Diese Zusammenarbeit führt zu besseren Ergebnissen, als es jeder für sich könnte.


Häufige Fallstricke bei der Automatisierung und wie man sie vermeidet

Die Automatisierung ist zwar leistungsstark, birgt aber auch potenzielle Hindernisse. Vorgewarnt ist gewappnet.

Herausforderung: Über-Automatisierung und Unpersönlichkeit

  • Risiko: Zu starkes Vertrauen in die Automatisierung, wodurch generische Interaktionen entstehen, die B2B-Beziehungen schaden.
  • Lösung: Seien Sie strategisch. Automatisieren Sie interne Aufgaben (Dateneingabe, Berichterstattung) stärker als die direkte Kundeninteraktion. Nutzen Sie CRM-Daten für Personalisierung in automatisierten Nachrichten. Sicherstellung der menschlichen Aufsicht bei wichtigen Interaktionen.

Herausforderung: Schlechte Datenqualität

  • Risiko: "Müll rein, Müll raus". Schlechte Daten führen zu fehlerhafter Automatisierung, verschwendetem Aufwand und schlechten Ergebnissen.
  • Lösung: Einführung strenger Datenhygieneprotokolle vom ersten Tag an. Regelmäßige Bereinigung, Validierung, Deduplizierung. Nutzen Sie CRM-Funktionen zur automatischen Datenerfassung/-anreicherung (wie Salesflare's), um Fehler zu minimieren.

Herausforderung: Komplexität und Kosten der Implementierung

  • Risiko: Die Einrichtung, Konfiguration, Integration und Schulung kann komplex, zeitaufwändig und teuer sein.
  • Lösung: Beginnen Sie mit einer klaren Strategie und Zielen. Priorisieren Sie eine benutzerfreundliches CRM mit guter Unterstützung und Integration. Gehen Sie schrittweise vor und beginnen Sie klein. Führen Sie eine ROI-Analyse durch. Nutzen Sie die Schulungen der Anbieter in vollem Umfang.

Herausforderung: Widerstände im Team und mangelnde Akzeptanz

  • Risiko: Gemeinsame Herausforderungen Die Vertreter wehren sich aus Angst, wegen der Komplexität oder weil sie den Wert nicht erkennen. Unzureichende Schulung macht es noch schlimmer.
  • Lösung: Beziehen Sie das Team frühzeitig ein. Kommunizieren Sie die Vorteile klar und deutlich für sie (weniger Verwaltungsaufwand, mehr Zeit für den Verkauf). Gründliche, rollenspezifische Schulung und kontinuierliche Unterstützung anbieten. Fördern Sie eine Kultur, in der die Technik ein Faktor ist, der die Arbeit erleichtert.

Herausforderung: Probleme bei der Integration

  • Risiko: Tools können nicht miteinander kommunizieren, was zu Datensilos, manuellen Umgehungen und verlorenem Potenzial führt.
  • Lösung: Priorisieren Sie bei der Toolauswahl die Integration. Achten Sie auf native Integrationen (CRM, E-Mail, Kalender) oder robuste API/Zapier-Unterstützung. Kartendaten fließt sorgfältig.

Herausforderung: Die Wahl der falschen Strategie/des falschen Werkzeugs

  • Risiko: Die Automatisierung eines mangelhaften Prozesses verschlimmert die Probleme. Die Wahl eines Tools, das nicht zu Ihrem Arbeitsablauf passt, führt zu Frustration und geringer Akzeptanz.
  • Lösung: Analyse der Prozesse und Definition des Bedarfs vor Werkzeuge ansehen. Verwenden Sie Testversionen/Demos. Vergleichen Sie Optionen auf der Grundlage von Ihr spezifische Anforderungen, nicht nur Beliebtheit.

Erkennen Sie ein Thema? Viele Probleme sind auf unzureichende Planung und Ausführung zurückzuführen, nicht auf die Technologie selbst. Eine proaktive Strategie, Data Governance, Änderungsmanagement und eine sorgfältige Toolauswahl sind der Schlüssel zur Vermeidung dieser Fallstricke.


Häufig gestellte Fragen

Was ist Vertriebsautomatisierung?

Bei der Vertriebsautomatisierung wird Technologie eingesetzt, um sich wiederholende, zeitaufwändige Aufgaben innerhalb des Vertriebsworkflows zu rationalisieren, zu vereinfachen und zu automatisieren, z. B. Dateneingabe, E-Mail-Follow-up und Berichterstellung. Ziel ist es, Vertriebsmitarbeiter zu entlasten, indem sie mehr Zeit für hochwertige Aktivitäten wie den Aufbau von Beziehungen und den Abschluss von Geschäften haben, anstatt sie zu ersetzen. Die Lösung konzentriert sich häufig auf die mittleren und unteren Stufen des Verkaufstrichters.

Was ist der Unterschied zwischen CRM und Vertriebsautomatisierung?

Stellen Sie sich ein CRM (Customer Relationship Management)-System als zentrale Drehscheibe oder Datenbank vor, in der Sie alle Ihre Kundeninformationen, Interaktionen und Daten zur Vertriebskette verwalten.

Die Vertriebsautomatisierung bezieht sich auf die spezifischen Funktionen, Tools oder Prozesse - oft innerhalb des CRM oder in dieses integriert -, die diese Daten zur Automatisierung von Aufgaben nutzen. Das CRM enthält also die Informationen, während die Tools zur Vertriebsautomatisierung Aktionen auf der Grundlage dieser Informationen durchführen (wie das Versenden automatisierter E-Mails oder das Erstellen von Follow-up-Erinnerungen).

Was ist der Hauptzweck der Vertriebsautomatisierung?

Sein Hauptzweck besteht darin, sich wiederholende Vertriebsaufgaben zu rationalisieren, die Effizienz zu steigern und den Vertriebsmitarbeitern den Rücken frei zu halten, damit sie sich auf hochwertige Aktivitäten wie den Aufbau von Beziehungen, die Entwicklung von Strategien und den Abschluss von Geschäften konzentrieren können. Es unterstützt die Mitarbeiter, anstatt sie zu ersetzen.

Ersetzt die Vertriebsautomatisierung die Verkäufer?

Nein. Die Vertriebsautomatisierung wurde entwickelt, um Vertriebsmitarbeiter durch die Erledigung administrativer und sich wiederholender Aufgaben zu unterstützen. Sie ermöglicht es den Vertriebsmitarbeitern, produktiver zu sein und sich auf die menschlichen Aspekte des Verkaufs zu konzentrieren, wo sie den größten Mehrwert schaffen, wie z. B. Einfühlungsvermögen, komplexe Verhandlungen und Beziehungsaufbau.

Wie unterscheidet sich die Vertriebsautomatisierung von der Marketingautomatisierung?

Die Marketing-Automatisierung konzentriert sich in der Regel auf Top-of-the-Funnel-Aktivitäten wie Lead-Generierung und breit angelegte Pflegekampagnen. Die Vertriebsautomatisierung konzentriert sich auf den mittleren und unteren Teil des Trichters - die Verwaltung der aktiven Vertriebspipeline, die Einbindung potenzieller Kunden während des Vertriebszyklus, die Automatisierung von Folgeaktivitäten und die Verwaltung von Geschäften im CRM.

Was sind einige Beispiele für die Vertriebsautomatisierung?

Gängige Beispiele sind die automatische Protokollierung von E-Mails und Meetings im CRM, das Versenden automatischer E-Mail-Follow-up-Sequenzen, das Einstellen von Aufgabenerinnerungen für inaktive Geschäfte, die Erstellung automatischer Vertriebsberichte, die Bewertung von Leads auf der Grundlage von Engagement und die automatische Anreicherung von Kontaktdaten.

Ist Vertriebsautomatisierung teuer?

Die Kosten variieren stark, je nach den gewählten Tools und Funktionen. Der Schwerpunkt sollte jedoch auf dem Return on Investment (ROI) liegen. Effektive Vertriebsautomatisierung spart viel Zeit, steigert die Produktivität, beschleunigt die Verkaufszyklen und steigert den Umsatz, was oft einen hohen positiven ROI ergibt, der die Kosten rechtfertigt.

Viele moderne und erschwingliche CRM-Systeme, wie Salesflare, bieten umfangreiche Automatisierungsfunktionen.

Wie kann ich sicherstellen, dass die Automatisierung nicht unpersönlich wirkt?

Der Schlüssel ist die Personalisierung. Nutzen Sie die Daten in Ihrem CRM, um die automatisierte Kommunikation anzupassen. Segmentieren Sie Ihre Zielgruppe und verwenden Sie dynamische Inhalte, die auf die Branche, die Bedürfnisse oder frühere Interaktionen des Interessenten abgestimmt sind. Konzentrieren Sie sich bei automatisierten Nachrichten auf die Bereitstellung von Mehrwert und Relevanz, und lassen Sie bei Bedarf immer einen menschlichen Eingriff zu.


Vertriebsautomatisierung ist, wenn sie richtig gemacht wird, ein starker Hebel für B2B-Wachstum. Es geht darum, intelligenter zu arbeiten, nicht härter. Indem Sie strategisch die richtigen Aufgaben automatisieren, insbesondere innerhalb eines intelligenten CRM, das darauf ausgelegt ist, die manuelle Arbeit zu minimieren, geben Sie Ihrem Team die Möglichkeit, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist: den Aufbau starker Kundenbeziehungen und den Abschluss von mehr Geschäften.

Wenn Sie neugierig sind, wie bestimmte Automatisierungsfunktionen Ihren Vertriebsprozess optimieren könnten, können Sie sich gerne im Chat mit uns in Verbindung setzen. Wir erkunden gerne, wie Salesflare Ihrem Team helfen könnte, intelligenter zu automatisieren.


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Jeroen Corthout
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