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In diesem Artikel

  1. Was genau ist Account Management?
  2. Warum Account Management für das Wachstum des B2B-Vertriebs von entscheidender Bedeutung ist
  3. Der moderne Kundenbetreuer: Ihr Wachstumsarchitekt
  4. Erstellen Sie Ihre Account Management Strategie
  5. Optimieren Sie Ihre Bemühungen mit dem richtigen CRM
  6. Häufig gestellte Fragen
Avatar für Jeroen Corthout

Geschrieben von:

Jeroen Corthout

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Kundenbetreuung: Ihr Leitfaden für Wachstum und Kundenbindung

Kunden pflegen, Gewinne steigern und Abwanderung verringern

Einen neuen Kunden zu gewinnen ist ein großartiges Gefühl, aber im B2B-Vertrieb beginnt die eigentliche Arbeit oft erst nach dem Abschluss des ersten Geschäfts. Es ist von entscheidender Bedeutung, diese hart erkämpften Kunden bei Laune zu halten und ihren Wert im Laufe der Zeit zu steigern, insbesondere wenn die Suche nach neuen Kunden schwieriger und teurer wird. Bestehende Beziehungen zu vernachlässigen ist wie der Versuch, einen undichten Eimer zu füllen - man verliert ständig wertvolle Aufträge.

Hier kommt das strategische Account Management ins Spiel. Es ist der gezielte Einsatz, den Sie in die Pflege Ihrer wichtigsten Geschäftsbeziehungen nach dem ersten Verkauf stecken.

Dieser Artikel befasst sich eingehend mit dem Account Management im B2B-Bereich. Wir gehen darauf ein, was es im Vertriebskontext wirklich bedeutet, warum es für ein nachhaltiges Wachstum unverzichtbar ist, welche Fähigkeiten Sie benötigen, welche bewährten Strategien Sie umsetzen können und wie die richtige Technologie den Unterschied ausmachen kann.


Was genau ist Account Management?

Gute Frage! Hier ist eine einfache Definition ohne Schlagworte:

Beim Account Management geht es darum, Ihre bestehenden Geschäftskunden nach dem ersten Verkauf zu betreuen, sie langfristig zufrieden zu stellen und das Geschäft mit ihnen auszubauen.

In der B2B-Welt ist Account Management nicht nur ein Kundenservice mit einem schöneren Titel. Es ist eine strategische Disziplin nach dem Verkauf, die sich auf die Pflege und Entwicklung langfristiger, für beide Seiten vorteilhafter Beziehungen zu Ihren wichtigsten Geschäftskunden konzentriert.

Es geht darum, ihr Geschäft, ihre Ziele und ihre Herausforderungen zu verstehen, auch lange nach der ersten Vertragsunterzeichnung. Das Ziel ist es, einen konstanten Mehrwert zu liefern, sicherzustellen, dass sie zufriedene Kunden bleiben, die Kundenbindung zu maximieren und proaktiv Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung durch Upselling und Cross-Selling innerhalb dieser bestehenden Beziehung zu erkennen.

Stellen Sie sich vor, Sie "bewirtschaften" Ihre bestehenden Konten und pflegen sie, damit sie wachsen, anstatt nur nach neuen Logos zu "jagen".

Diese Rolle unterscheidet sich erheblich von anderen Funktionen im Vertriebssystem:

  • Kundenbetreuer (AE): Vorrangig konzentriert auf Erwerb. Sie suchen nach neuen Leads, bieten Lösungen an, verhandeln über Geschäfte und bringen neue Kunden ins Haus. Sobald das Geschäft abgeschlossen ist, geben sie die Beziehung oft wieder auf.
  • Kundenbetreuer (AM): Vorrangig konzentriert auf Selbstbehalt und Erweiterung. Sie übernehmen nach dem Verkauf die Pflege der Beziehung, stellen sicher, dass der Kunde das Produkt/die Dienstleistung erfolgreich nutzt, verhindern die Abwanderung und suchen aktiv nach Möglichkeiten, den Wert des Kunden zu steigern. Sie haben oft Umsatzziele, die an ihr bestehendes Portfolio gebunden sind.
  • Kundenerfolgsmanager (CSM): Überschneidet sich oft mit den AMs, aber in der Regel mit einer stärkeren Betonung auf Produktübernahme, Wertrealisierungund Selbstbehalt. Sie sind zwar entscheidend für die Verhinderung von Abwanderung, haben aber weniger direkte Verantwortung für die Erzielung von Expansionserlösen als die AMs, was allerdings unterschiedlich ist.

Das Wichtigste zum Schluss? Ein effektives B2B-Kundenmanagement ist von Natur aus wachstumsorientiert. Es erfordert ein ausgeprägtes Geschäftsbewusstsein und proaktive Vertriebsfähigkeiten, nicht nur Beziehungsmanagement. Es geht darum, den Umsatz mit den Kunden zu steigern, die Sie bereits haben.


Warum Account Management für das Wachstum des B2B-Vertriebs von entscheidender Bedeutung ist

Investitionen in die Kundenbetreuung sind nicht nur ein "Nice-to-have". Sie sind ein grundlegender Faktor für Rentabilität und nachhaltiges Wachstum.

Die Zahlen sprechen für sich:

  • Die Wirtschaftlichkeit der Mitarbeiterbindung: Die Gewinnung eines neuen Kunden ist notorisch teuer - Schätzungen reichen von 5 bis 25 Mal teurer als die Bindung eines bestehenden Kunden. Sich darauf zu konzentrieren, bestehende Kunden zufrieden zu stellen, ist einfach ein kapitalschonenderer Weg zu wachsen.
  • Rentabilität Macht: Untersuchungen, die oft von Firmen wie Bain & Company zitiert werden, zeigen, dass selbst ein kleiner Eine 5% höhere Kundenbindung kann den Gewinn um 25% bis 95% steigern. Treue Kunden neigen dazu, im Laufe der Zeit mehr zu kaufen, kosten weniger im Service und sind eine gute Quelle für Weiterempfehlungen.
  • Höhere Verkaufswahrscheinlichkeit: Sie haben eine viel bessere Chance, an einen bestehenden Kunden zu verkaufen (60-70%-Wahrscheinlichkeit) im Vergleich zu einem neuen Interessenten (5-20%-Wahrscheinlichkeit). Sie kennen Sie bereits und vertrauen Ihnen.
  • Erhöhte Ausgaben: Bestehende Kunden kaufen nicht nur häufiger, sie geben auch mehr aus. 31% bis 67% weiter als neue Kunden, wie verschiedene Studien zeigen.
  • Schützen Sie Ihre Haupteinnahmen: Viele Unternehmen folgen der 80/20-Regel: Etwa 80% der Einnahmen stammen von etwa 20% der Kunden. Das Kundenmanagement ist entscheidend für den Schutz und das Wachstum dieser Kerngruppe. Der Verlust eines Großkunden tut weh - sehr weh.
  • Vorhersehbare Einnahmen: Langfristige Verträge und Verlängerungen, die durch gute Kundenbetreuung gesichert werden, sorgen für Stabilität und machen Absatzprognose zuverlässiger.
  • Förderung der Nettoumsatzerhaltung (NRR): Besonders im SaaS-Bereich ist das Account-Management der Schlüssel zur NRR. Durch die Minimierung der Abwanderung (verlorene Umsätze) und die Maximierung von Erweiterungsumsätzen (Upsells/Cross-Sells) wirken sich AMs direkt auf diese wichtige Kennzahl aus. Spitzenunternehmen erreichen oft eine NRR von über 100%, d. h. sie wachsen auch ohne neue Kunden.

Das Fazit ist klar: Die Konzentration auf Ihre bestehenden Kunden durch strategisches Account Management ist einer der stärksten Hebel, die Sie haben, um profitables, nachhaltiges Wachstum zu erzielen.


Der moderne Kundenbetreuer: Ihr Wachstumsarchitekt

Der Account Manager (AM) von heute ist mehr als nur ein Beziehungsmanager. Sie sind strategische Architekten, die den langfristigen Erfolg und das Wachstum von Großkunden aktiv gestalten.

Die Aufgaben sind in der Regel wie folgt:

  • Beziehungen aufbauen: Aufbau und Pflege enger, vertrauensvoller Beziehungen zu wichtigen Personen in den Kundenunternehmen. Sie sind die erste Anlaufstelle für den Kunden.
  • Ein strategischer Berater sein: Ein tiefes Verständnis für das Geschäft, die Branche und die Herausforderungen des Kunden, um wertvolle Einblicke und maßgeschneiderte Empfehlungen zu bieten.
  • Wachstumsmotor: Aktive Identifizierung und Verfolgung relevanter Upsell- und Cross-Sell-Möglichkeiten, die mit den Zielen des Kunden übereinstimmen. Verwaltung von Vertragsverlängerungen und oft mit einem Verkaufsquote für ihr Portfolio. Erkunden Sie verschiedene B2B-Verkaufsstrategien die AMs einsetzen können.
  • Interner Beistand: Sie setzen sich für die Bedürfnisse des Kunden im eigenen Unternehmen ein und koordinieren sich mit Support-, Produkt- und anderen Teams, um den Erfolg sicherzustellen.
  • Leistung verwalten: Verfolgung von Schlüsselkennzahlen (Umsatz, Zufriedenheit), Berichterstattung über den Zustand von Kunden und Durchführung strategischer Überprüfungen (wie QBRs).

Um erfolgreich zu sein, brauchen AMs eine Mischung von Fähigkeiten:

  • Kommunikation: Ausgezeichnetes Zuhören, klare Artikulation, überzeugendes Auftreten.
  • Aufbau von Beziehungen: Einfühlungsvermögen, Aufbau von Beziehungen, Vertrauenswürdigkeit.
  • Strategisches Denken: Das große Ganze sehen, langfristige Pläne entwickeln.
  • Problemlösung: Analytische Fähigkeiten, Kreativität, Proaktivität.
  • Verkauf und Verhandlung: Wertorientiertes Verkaufen, Erkennen von Chancen, Abschluss von Expansionsgeschäften.
  • Organisation: Verwaltung mehrerer Konten, Prioritäten und interne Koordination. Effizientes Zeitmanagement ist entscheidend.
  • Geschäftssinn: Verständnis für die Markt- und Finanzfaktoren des Kunden.
  • Technik- und Datenversiertheit: Kenntnisse im Umgang mit CRM-Systemen und der Interpretation von Daten, um Erkenntnisse zu gewinnen und den Nutzen aufzuzeigen. Sicherer Umgang mit Tools wie einem Vertriebs-CRM immer wichtiger wird.
7 Kenntnisse in der Kundenbetreuung

Der Wandel in Richtung Datenkompetenz ist signifikant. Moderne AMs müssen Daten nicht nur für die Berichterstattung nutzen, sondern auch für strategische Einblicke - um Risiken zu identifizieren, Wachstumspotenziale zu erkennen und den von ihnen geschaffenen Wert zu quantifizieren.


Erstellen Sie Ihre Account Management Strategie

Effektives Account Management ist nicht zufällig, sondern erfordert einen systematischen Ansatz.

Hier sind bewährte Strategien:

1. Wählen und planen Sie Ihre Großkunden strategisch

Konzentrieren Sie sich nicht nur auf Ihre größten derzeitigen Geldgeber. Priorisieren Sie die Kunden mit dem höchsten Wachstumspotenzial, einer starken strategischen Ausrichtung und der Bereitschaft zur Partnerschaft. Definieren Sie ein ideales Kundenprofil (ICP) speziell für Großkunden. Nach der Auswahl entwickeln Sie für jeden Kunden einen dynamischen, kundenorientierten Plan. Dieser Plan sollte die Ziele, die Herausforderungen, die wichtigsten Stakeholder (erstellen Sie eine Karte!) und die Art und Weise, wie Sie ihnen zum Erfolg verhelfen können, detailliert beschreiben. Machen Sie ihn zu einem lebendigen Dokument, das Sie mit dem Kunden überprüfen. Auch hier gelten die Grundsätze der Leadqualifizierung.

2. Schmieden Sie unerschütterliche Kundenbeziehungen

Vertrauen ist alles. Bauen Sie es durch Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und die Einhaltung von Versprechen auf. Kommunizieren Sie proaktiv - teilen Sie Erkenntnisse mit, antizipieren Sie Bedürfnisse und halten Sie sie auf dem Laufenden. Praktizieren Sie aktives Zuhören. Gehen Sie in die Tiefe, um die wirklichen Geschäftsziele und Herausforderungen des Kunden zu verstehen. Werden Sie zu einem vertrauenswürdigen Berater, der einen Mehrwert bietet, der über Ihre direkten Produkte hinausgeht. Gehen Sie persönlich auf Ihre Kunden zu und geben Sie ihnen das Gefühl, verstanden zu werden. Der Einsatz von Tools, die helfen, Interaktionen zu verfolgen, wie E-Mail-Tracker, kann eine konsistente Kommunikation unterstützen.

3. Kundenbindung meistern und Abwanderung minimieren

Seien Sie proaktiv. Erkennen Sie potenzielle Probleme und bieten Sie Lösungen an, bevor sie eskalieren. Zeigen Sie regelmäßig den Wert und den ROI, den sie erhalten. Holen Sie aktiv Feedback ein (z. B. durch CSAT- oder NPS-Umfragen) und reagieren Sie auf dieses Feedback. Überwachen Sie die Indikatoren für den Zustand Ihres Kontos, z. B. rückläufige Nutzung, Änderungen bei wichtigen Kontakten oder negatives Feedback. Nutzen Sie Dashboards für schnelle Einblicke, ähnlich wie diese Beispiele für ein Vertriebs-Dashboard. Sorgen Sie für eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Ihren internen Teams (Vertrieb, Support, Produkt), um eine nahtlose Erfahrung zu gewährleisten.

Gewinnen Sie Einblicke, indem Sie die integrierten und anpassbaren Berichte Ihres CRM nutzen.

4. Wachstum freisetzen: Upsell- und Cross-Sell-Möglichkeiten finden

Die besten Expansionsmöglichkeiten helfen Ihrem Kunden direkt, seine Ziele zu erreichen. Formulieren Sie Ihre Vorschläge in Bezug auf ihren Nutzen. Stellen Sie systematisch dar, was Ihr Kunde nutzt und was Sie sonst noch anbieten (Whitespace-Analyse). Nutzen Sie Ihr tiefes Verständnis der Kundenbeziehung, um zum richtigen Zeitpunkt relevante Lösungen vorzuschlagen. Quantifizieren Sie klar den Mehrwert oder ROI jeder vorgeschlagenen Erweiterung. Nutzen Sie Datenauslöser (hohe Zufriedenheit, bestimmte Nutzungsmuster), um Kunden zu identifizieren, die für ein Wachstum bereit sind. Um diese Chancen effektiv zu verwalten, müssen sie oft in einer Verkaufspipeline verfolgt werden.

5. Rationalisierung von Verlängerungen für langfristigen Wert

Behandeln Sie Vertragsverlängerungen als einen fortlaufenden Prozess, nicht als ein Gedränge in letzter Minute. Beginnen Sie frühzeitig mit den Gesprächen und betonen Sie während der Vertragslaufzeit immer wieder den erbrachten Wert. Nutzen Sie vierteljährliche Geschäftsbesprechungen (Quarterly Business Reviews, QBRs), um die Ergebnisse zu präsentieren, zukünftige Ziele abzustimmen und die Partnerschaft zu festigen. Betrachten Sie die Beziehung als ein langfristiges, für beide Seiten vorteilhaftes Unterfangen.

Merken Sie, wie diese Strategien zusammenhängen? Vertrauen ermöglicht ein tieferes Verständnis, das zu relevanten Wachstumsvorschlägen und proaktiver Unterstützung führt. Proaktivität ist der gemeinsame Nenner - antizipieren, nicht nur reagieren.


Optimieren Sie Ihre Bemühungen mit dem richtigen CRM

Der Versuch, komplexe B2B-Kundenbeziehungen mit Hilfe von Tabellenkalkulationen oder verstreuten Notizen zu verwalten, ist ein Rezept für Ineffizienz und verpasste Chancen. Ein Customer Relationship Management (CRM) System ist eine unverzichtbare Technologie für ein modernes Kundenmanagement.

Hier erfahren Sie, wie ein CRM speziell Kundenbetreuern hilft:

Alles zentralisieren für einen klaren Überblick

Ein CRM fungiert als Ihre einzige Quelle der Wahrheit. Es speichert alle wichtigen Kundeninformationen - Kontakte, E-Mails, Besprechungen, Anrufprotokolle, Supportprobleme, Geschäftsstatus und Dokumente - an einem Ort. So erhalten Sie ein vollständiges Bild, das Sie für intelligente Entscheidungen und eine konsistente Kommunikation benötigen. Die beste Kundendatenbank-Software ist von grundlegender Bedeutung. Im Idealfall lässt sie sich nahtlos in Ihre täglichen Tools wie E-Mail (wie Gmail und Outlook) und Kalender... und sogar mit LinkedIn.

Integration der Kontoverwaltung mit Ihren Kommunikationskanälen wie LinkedIn
Besorgen Sie sich ein CRM, das dort integriert ist, wo Sie arbeiten, z. B. in LinkedIn und in Ihrem E-Mail-Posteingang.

Aufgaben automatisieren, Beziehungen in den Mittelpunkt stellen

Gute CRM-Systeme automatisieren mühsame Verwaltungsarbeit. Denken Sie an die automatische Protokollierung von E-Mails und Besprechungen, das Einstellen von Erinnerungen für Folgemaßnahmen oder die Anreicherung von Kontaktdaten. Dadurch gewinnen AMs viel Zeit, um sich auf strategische Aktivitäten wie den Aufbau von Beziehungen und die Suche nach Wachstumsmöglichkeiten zu konzentrieren. Achten Sie auf CRM-Automatisierungsfunktionen, die die manuellen Eingaben wirklich reduzieren. Ein einfach zu bedienendes CRM, das keine stundenlange Dateneingabe erfordert, ist entscheidend.

Chancen verfolgen und Wachstum prognostizieren

AMs müssen ihre Pipeline an Upsell-, Cross-Sell- und Verlängerungsmöglichkeiten genauso verwalten wie AEs das Neugeschäft. Ein CRM mit visuellen Pipelines hilft bei der Verfolgung von Geschäftsphasen, bei der Prognose von Expansionsumsätzen und bei der Priorisierung von Maßnahmen. Dies unterstützt ein systematisches Kundenwachstum. Oft finden Sie hilfreiche Vorlagen wie eine Verkaufsprognosevorlage, um dies zu strukturieren.

visuelle Pipeline zur Verfolgung des Account-Managements
Verwalten Sie Ihre Pipeline auf visuelle Weise in einem CRM

Verwenden Sie Daten zur Steuerung Ihrer Strategie

CRMs liefern die Daten und Analysen, die für ein intelligenteres Kundenmanagement erforderlich sind. Verfolgen Sie wichtige Metriken, überwachen Sie den Zustand Ihrer Kunden, erkennen Sie Trends und erstellen Sie Berichte, um die Wirkung nachzuweisen. Dies ermöglicht datengestützte Entscheidungen darüber, worauf Sie Ihre Energie konzentrieren sollten. Zum Beispiel erfasst Salesflare automatisch Interaktionsdaten und stellt sie übersichtlich dar, so dass Sie die Stärke der Beziehung verstehen und potenzielle Risiken oder Chancen direkt in der Kundenansicht erkennen können. Eine effektive Verkaufsanalyse wird dadurch wesentlich einfacher.

Letztlich verwandelt ein CRM die Kundenbetreuung von einer individuellen Kunst in einen systematischeren, skalierbaren und messbaren Prozess, der direkt die für die Kundenbindung und das Wachstum erforderlichen Strategien ermöglicht. Sehen Sie sich verschiedene CRM-Beispiele an, um herauszufinden, welches für welchen Anwendungsfall geeignet ist.


Häufig gestellte Fragen

Was ist Account Management im B2B-Bereich?

Im B2B-Bereich bedeutet dies, die Beziehungen zu Ihren Geschäftskunden nach dem Verkauf zu verwalten. Dazu gehört der Umgang mit mehreren Kontakten innerhalb des Kundenunternehmens, der Aufbau strategischer Partnerschaften (und nicht nur transaktionaler) und die Unterstützung bei der Erreichung der Geschäftsziele, während gleichzeitig die Kundenbindung und das Wachstum angestrebt werden.

Was ist das Hauptziel der Kontoführung?

Dabei geht es in erster Linie um zwei Ziele: Maximierung der Kundenbindung (zufriedene und treue Bestandskunden) und Steigerung des Umsatzes innerhalb des bestehenden Kundenstamms (durch Upselling, Cross-Selling und Vertragsverlängerungen). Es geht darum, langfristige, für beide Seiten profitable Beziehungen zu pflegen.

Was sind die Grundlagen der Kontoführung?

Es geht darum, die Beziehungen zu bestehenden Kunden nach dem ersten Verkauf zu pflegen. Zu den Grundlagen gehören der Aufbau von langfristigem Vertrauen, das Verstehen ihrer Bedürfnisse, das Handeln als ihr Hauptansprechpartner, die Konzentration auf ihre Bindung (Retention) und die Suche nach Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung (Expansion).

Was ist der Unterschied zwischen Kundenbetreuung und Verkauf?

Das Account Management umfasst zwar auch Verkaufsaktivitäten (Upselling, Cross-Selling, Vertragsverlängerungen), konzentriert sich aber auf bestehende Kunden nach dem ersten Verkauf ("Farming"). Der traditionelle Vertrieb (oft von Account Executives) konzentriert sich in erster Linie auf die Akquisition von Neukunden ("hunting"). Account Manager bauen tiefe, langfristige Beziehungen auf, während Account Executives sich oft auf den Abschluss des ersten Geschäfts konzentrieren.

Was sind die wichtigsten Fähigkeiten eines Kundenbetreuers?

Zu den Schlüsselqualifikationen gehören:

  • Kommunikationsstärke (insbesondere aktives Zuhören)
  • Beziehungsaufbau (Einfühlungsvermögen, Vertrauen)
  • Strategisches Denken und Problemlösungsfähigkeit
  • Verkaufs- und Verhandlungsgeschick
  • Ausgezeichnete Organisation und Geschäftssinn
  • Technikaffinität und Datenkompetenz (effektive Nutzung von CRM, Interpretation von Daten)

Was sind die 5 wichtigsten Account-Management-Prozesse?

  1. Strategische Planung: Auswahl von Großkunden und Erstellung maßgeschneiderter Pläne.
  2. Aufbau von Beziehungen: Engagieren Sie Ihre Kunden und bauen Sie starkes Vertrauen auf.
  3. Wert und Bindung: Liefern Sie einen kontinuierlichen Mehrwert und arbeiten Sie aktiv an der Kundenbindung.
  4. Wachstum Identifikation: Finden Sie relevante Upsell- und Cross-Sell-Möglichkeiten.
  5. Überprüfung und Erneuerung: Verfolgen Sie die Leistung mit dem Kunden und verwalten Sie Verlängerungen.

Wie steigert das Account Management den Umsatz?

  1. Beibehaltung: Die Verhinderung der Kundenabwanderung schützt bestehende Umsatzströme.
  2. Erweiterung: Das Erkennen und Abschließen von Upsell- und Cross-Sell-Möglichkeiten steigert die Ausgaben bei bestehenden Kunden.
  3. Befürwortung: Loyale Kunden generieren Empfehlungen, die zu neuen Geschäften mit geringeren Akquisitionskosten führen.
  4. Höherer CLTV: Durch die Ausweitung der Beziehungen und die Erhöhung der Ausgaben steigert AM den Customer Lifetime Value.

Was ist CRM in der Kundenbetreuung?

CRM-Software (Customer Relationship Management) ist ein wichtiges Instrument für Kundenbetreuer. Sie:

  • Dient als zentrale Datenbank für alle Kundeninformationen
  • Verfolgt die Kommunikation (E-Mails, Anrufe, Sitzungen)
  • Verwaltet Aufgaben und Folgemaßnahmen
  • Verfolgt Expansionsmöglichkeiten (Upsells/Cross-Sells/Erneuerungen) in einer Pipeline
  • Bietet Analysen für Einblicke in den Kontostand und Trends
  • Erleichtert die Zusammenarbeit zwischen internen Teams

Der Einsatz eines CRM trägt dazu bei, die Kundenbetreuung effizienter, strategischer und skalierbarer zu gestalten. Erfahren Sie wie Sie CRM effektiv nutzen können.


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Jeroen Corthout
Jeroen Corthout
Mitbegründer & CEO bei Salesflare
Ich bin Mitbegründer und CEO von Salesflaredas intelligente Vertriebs-CRM für kleine und mittelständische Unternehmen im B2B-Bereich. In den letzten mehr als 10 Jahren habe ich Tausenden von Unternehmen geholfen, ihren Vertrieb und ihr CRM zu optimieren. Ich liebe es, den Vertrieb zu automatisieren, schöne Produkte zu entwickeln und über all diese Themen zu schreiben.

Zuletzt aktualisiert: April 14, 2025

Jeroen Corthout
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